Der Maler und bildende Künstler Gottfried Helnwein hat am Dienstag sein Ebenbild in Wachs bei Madame Tussauds in Wien enthüllt. Die Figur trägt entsprechend dem Markenzeichen des Künstlers ein Totenkopf-Stirnband zu getönter Brille, schwarzem Anzug, sowie Ringe und Ketten. Die Laudatio hielt Albertina-Direktor Klaus Albrecht Schröder.
"Die meisten Großen der Kunstgeschichte sind gesichtslos geblieben", meinte Schröder. Dass Helnwein als einer der Wenigen erkannt werde, liege an seinem Habitus, der "Ausdruck einer ästhetischen Haltung" sei. "Er ist der Meister des Schreckens, der Furcht, der Angst" und "einer der größten Künstler unserer Zeit", lobte er weiter.